In Runde zwei ausgeschieden

Nachdem sich die B-Mädchen nach guter Leistung einen Platz in der zweiten Runde der Qualifikation der ÜBOL erspielt hatten, mussten sie im Heimturnier am vergangenen Sonntag nicht nur auf Verstärkung aus der C-Jugend zählen, sondern zudem ohne gelernte Torhüterin antreten. Im Verlauf des Tages stellten sie dann ihren ganz eigenen Rekord auf: sie setzten in vier Spielen acht verschiedene Torhüterinnen ein, von der so manch eine für positive Überraschungen zwischen den Pfosten sorgte.

Gleich im ersten Spiel mussten es die Buckis mit dem Aspiranten auf den Turniersieg aus Stadeln aufnehmen und schon nach wenigen Minuten wurde dieser Leistungsunterschied auch sichtbar. Gerade ein Tor gelang den SV-Mädchen, und das per Siebenmeter. Man mussten sich mit 1:12 geschlagen geben. Im zweiten Spiel stellte man sich dem späteren Turniersieger TSV Lohr schon mit deutlich mehr Gegenwehr, besonders in einer nun gut funktionierenden 6:0 Abwehr. Diesmal gelang auch die ein oder andere Aktion über das Doppelpassspiel und den schnellen Gegenstoß. Endstand 9:6 für den TSV Lohr.

Im dritten Spiel konnte man den bis dato ebenfalls sieglosen Weidener Mädchen in der zweiten Halbzeit gar die zwischenzeitliche Führung abringen: Nach einem Pausenstand von 4:4 erkämpften sich die Buckis – gestützt auf eine eingespielte Abwehr und mit Toren über außen – eine 7:5 Führung. Mit dem Schlusspfiff allerdings gelang dem HC Weiden nach Ballverlusten und hektischem Spiel doch der 8:7 Siegtreffer. Abschließend trat man gegen den TSV Altenfurt an, der sich kurz vor der Halbzeit mit einer Zwei-Tore-Führung absetzen konnten. Doch den Buckis gelangen auch in diesem Spiel immer wieder schöne Aktionen im Angriff, mit dem Schlusspfiff und einem Sprungwurf kurz nach der Mittellinie erzielten die Buckis den 9:10 Anschlusstreffer.

Trotz der vier Niederlagen ein versöhnliches Ende für die Buckis. Die B-Mädchen werden in der nächsten Saison nun in der ÜBL antreten, auch da ohne feste Torhüterin. Aber wenn der Turniertag eines gezeigt hat: Auch in so mancher Feldspielerin schlummert noch ein unentdecktes Talent für die Torhüterposition.

Es spielten:
Marie Albert (1), Ariane + Emily Dötzer, Anna Glöckl (7), Luisa Glöckl, Hannah Heldmann, Aylin Lang (2), Meike Prütting (7), Katharina Rabenstein, Eva Schmidt (3), Johanna Stegmeyer (3).

erstellt von hg am 28. Mai 2019
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