A-Jugend revanchiert sich mit 26:24 für Hinspielniederlage gegen Helmbrechts / Münchberg
Es war ein knapper, jedoch absolut verdienter Sieg des Buckenhofener Nachwuchses über den Gast aus dem nördlichen Oberfranken. Die Buckis stehen nun punktgleich mit dem Zweiten Rimpar auf dem dritten Rang der Landesligatabelle.
A-Jungen Landesliga: SV Buckenhofen – SG Helmbrechts/Münchberg 26:24 (12:10)
Unmittelbar vor Spielbeginn ereilte die SV-Jungen die Hiobsbotschaft, dass Paul Weimert, Abwehrchef und treffsicherer Kreisspieler, kurzfristig ausfiel. Das bedeutete eine Umstellung in der Defensive und eine Schwächung des ohnehin nicht üppigen Kaders.
Die Partie begann ausgeglichen, und sie blieb es zumindest ergebnismäßig während der gesamten Dauer. Nur zweimal lagen die Gäste in Front, meist legten die Buckis vor, vermochten es jedoch nicht, mal einen nennenswerten Vorsprung herauszuwerfen. Zu viele Fehler und Unzulänglichkeiten ließen den Gast immer wieder herankommen. So auch nach dem 10:7 (22. Minute), das die SG binnen fünf Minuten fast wieder aufgeholt hatte (10:9). Mit zwei Toren Vorsprung ging es in die Pause.
In den ersten Minuten nach Wiederbeginn sorgte Alexander Schmucker, bester Werfer beim SV, wieder für den Drei-Tore-Vorsprung (14:11, 15:12), doch nach einer Roten Karte wegen der dritten Zeitstrafe gingen Trainer Bauer die Wechselmöglichkeiten aus. Beim 16:16 nach 40 Minuten stand es wiederum unentschieden. Es wurde spannend. Die Buckenhofener legten einen Treffer vor, die SG zog gleich. So gelang es den Gästen nach 57 Minuten wiederum, das 24:23 zu egalisieren. Nachdem Leon Schnell das 25:24 markiert hatte, war es Torhüter Luke Rüther, der mit einer spektakulären Parade den Sieg festhielt. Mit der Schlusssirene traf Alex Schmucker noch zum 26:24 Endstand.
Trainer Bauer war letztlich zufrieden mit seinen Jungs. Klar bemängelte er die vielen technischen Fehler, doch gilt es dabei zu berücksichtigen, dass das letzte Spiel im November stattfand und die Mannschaft erst wieder in den Wettkampf hineinfinden muss. Imponiert hat ihm die kämpferische Leistung, die möglicherweise am Ende ausschlaggebend war für den Erfolg.
Es spielten:
Simon Prütting, Luke Rüther; Patrick Drexler 4, Philipp Genslein, Julius Gumbmann 3, Sven Hofmann 4, Manuel Möhrle, Alexander Schmucker 8/2, Leon Schnell 5, Johannes Weber 2.

Foto der Nordbayerischen Nachrichten
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