C-Jugend zahlt in Auerbach noch ein wenig Lehrgeld

Die C-Jungs der Buckis mussten gleich am ersten Spieltag die weiteste Fahrt antreten und in Auerbach spielen. Dabei gaben zwei Neuzugänge ihr Debüt und ein D-Jugendlicher spielte zum ersten Mal in der C-Jugend.

C-Jugend männlich Ü-Bezirksliga-West: ASV 08 Auerbach 2 – SV Buckenhofen 23:15 (11:8)

Die Oberpfälzer waren körperlich dem SVB deutlich überlegen und schafften dadurch immer wieder Durchbrüche bis zum Kreis. Dort fanden sie aber von Beginn an ihren Meister immer wieder in Torhüter Linus Zimmer, der auffallend viele freie Würfe unschädlich machen konnte. In der Offensive klappt das Zusammenspiel noch nicht so ideal, sodass einige Ballverluste zu verzeichnen waren. Dennoch waren die Buckis wendiger und stießen bis zum Kreis durch, auch der groß gewachsene Lukas Greif zeigte einmal, dass sein Wurf aus der zweiten Reihe sehr torgefährlich ist. Auch der Kniff, den eigenen Torwart im Angriff mitspielen zu lassen, erwies sich als eine gute Möglichkeit, den Gegner vor neue Aufgaben zu stellen. Linus Zimmer traf zweimal und Lasse Kallenbach passte bei Abprallern am besten auf und wandelte sie in Zählbares um. Dennoch gingen die Oberfranken mit einem Drei-Tore-Rückstand in die Pause.

Nach dem Wechsel hielten wieder erstmal die „alten“ mit Christian Horz und Linus Gumbmann dagegen, allerdings fanden die Auerbacher jetzt hauptsächlich immer wieder auf der links SVB-Abwehrseite Löcher und nutzten diese. Zum Ende der Partie traf auch der erst elfjährige Bruno Varallyay zum ersten Mal in der C-Jugend.

Als Resümee bleibt festzuhalten, dass die Buckis nach dem Aderlass mit einigen Stammkräften sich neu finden müssen. Die Neulinge Stefan Iov und Noah Bentz lernen gerne und schnell dazu, so dass sie bestimmt in den nächsten Spielen ihre ersten persönlichen Torerfolge feiern können.

Es spielten:
Noah Bentz, Lukas Greif (1), Linus Gumbmann (4/1), Christian (3) und Sebastian (2) Horz, Stefan Iov, Lasse Kallenbach (2), Bruno Varallyay (1), Linus Zimmer (TW/2).

erstellt von Johannes Gumbmann am 3. Oktober 2021
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