D-Mädchen mit erstem Sieg als BOL-Aufsteiger

Im dritten Turnier nach dem Sprung in die BOL gelang den D-Mädchen ein Punktgewinn aus eigener Kraft!

Im ersten Turnier nach dem Aufstieg musste die Truppe Lehrgeld zahlen, allerdings war dies den Trainerinnen nach der Entscheidung, die Chance in der BOL zu nutzen, auch bewusst. So merkten die Mädels bereits nach wenigen Minuten den Unterschied zur bisherigen Spielklasse: Wesentlich schnelleres Spiel, gutes Umschalten Abwehr/Angriff und schon erste Ansätze vom Spiel in der Kleingruppe. Zudem war die HSG Er-Niederlindach auch körperlich auf allen Positionen überlegen. So mussten man sich 18:10 geschlagen geben. Die ersten Punkte gab es trotzdem, die  HSG Pyrbaum/Seligenporten war nicht angetreten.

Beim Heimturnier gab es gleich die Neuauflage gegen HSG Er-Niederlindach. Trotz bester Vorsätze gab es kein Durchkommen gegen die offensive Abwehr. Zu wenig Bewegung im Angriff und kaum Gegenwehr in der Defensive  führten zum Endergebnis von 4:22.

Im zweiten Spiel gegen DJK SV Berg gab es bereits gute Ansätze in der Umsetzung der Vorgaben. Besonders erfreuen konnte Klara Bechtel, die sich kurzfristig bereit erklärte, das Tor zu hüten – und ihre Aufgaben hervorragend meisterte! Allerdings gab es auch in diesem Spiel nichts zu holen – wir verloren mit 21:14.

Beim dritten Turnier – vom HC Forchheim veranstaltet – verlor man gegen die HSG Pyrbaum/Seligenporten knapp. Zu sehr konzentrierte sich das Spiel in der Mitte, die Außenspieler wurden übersehen. So hatte es die gegnerische Abwehr einfach, nur durch Einzelaktionen oder über den Kreis kamen wir zu Torerfolgen.  In diesem Spiel konnte Klara mit drei gehaltenen Siebenmetern (von 5!) überraschen. Leider vergaben wir ebenfalls alle drei Strafwürfe.

Im nächsten Spiel traten wir gegen die dezimierte DJK SV Berg an, die nur mit sechs Spielerinnen angereist war. Ob es nun das Zuschauen beim vorherigen Spiel, oder das „Zuhören“  auf die Ansagen der Trainerinnen war, lässt sich nicht herausfinden. Doch die Mädels kamen gleich im ersten Angriff mit Tempo und Bewegung zum Torerfolg. Dies sollte sich fortsetzen, so dass sie einige Mal nur regelwidrig gestoppt werden konnten. Als sich eine weitere Spielerin von Berg verletzte, standen sich jeweils nur noch  vier Mädels gegenüber – viel Platz für alle Beteiligten. Zuviel scheinbar, es dauerte kurze Zeit, bis man sich darauf eingestellt hatte. Besonders erfreulich: Diana konnte ihr erstes Tor erzielen und am Ende stand es 24:14 für die Buckis.

In den nächsten beiden Turnieren wird es vornehmlich ums Lernen gehen, gegen HC Forchheim und HC Erlangen schätzt man die Chancen nicht sehr hoch ein.

erstellt von oip am 28. Januar 2018
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