Damen bereiten sich mit neuem Trainer vor

Seit dem Beginn der Saisonvorbereitungen haben die Buckenhofener Damen einen neuen Trainer. Nach dem dankenswerterweise aushelfenden Klaus Heinrich hat nun Peter Heimpel das Kommando übernommen.

Der 55-jährige ehemalige Torwart verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz. Als Aktiver war er bei dem damals noch eigenständig spielenden Erlanger Turnerbund dabei und ging mit in die Verbindung zur HG Erlangen. Auch beim HC Fürth war er im Einsatz. Noch umfangreicher ist die Trainerlaufbahn des B-Lizenz-Inhabers. Über Bezirksoberliga und Landesliga reicht sein Erfahrungsfeld bis in die Bayernliga, Männer- und Damenmannschaften waren unter den von ihm betreuten Teams, sämtliche im mittelfränkischen Raum.

Was hat nun den verheirateten (drei erwachsene Kinder) Oberasbacher Kfz-Elektriker bewogen, bei den Buckis eine ganz neue Aufgabe zu übernehmen? Zunächst nennt er da das positive Bild des Vereins, das ihm durch Sigi Bauer vermittelt wurde. Und dann reizt ihn die Aufgabe, „zurückzukehren zu den Wurzeln des Handballs“. Nach zum Teil enttäuschten Erwartungen wieder mal unten anzufangen, eine Mannschaft aufzubauen und die jungen Spielerinnen entsprechend auszubilden.

Dass er da bei den Buckis genau richtig liegt, ist offensichtlich. Schon in der letzten Saison kamen die jungen, zum Teil noch Jugendteams angehörigen Spielerinnen bei den Damen zum Einsatz und spielten prächtig mit. Dies wird durch Heimpels erste Eindrücke bestätigt, die er als positiv einschätzt. Er fand – so seine Aussage – „lern- und leistungswillige Damen“ vor, genauso wie „ein angenehmes und freundliches Klima“. Die grundsätzlich guten Trainingsmöglichkeiten sieht er allerdings etwas begrenzt durch ungünstige Zeiten und vor allem durch die während der Ferien komplett geschlossenen Hallen. Dennoch werden er und seine Damen versuchen, in der kommenden Saison ein bisschen mehr als nur den Klassenerhalt zu schaffen.

erstellt von hg am 24. Juli 2019
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