Männer wahren Chance auf Klassenerhalt mit Sieg in Schwarzenfeld
Die Hoffnung lebt weiter. Mit einem knappen 29:28 Auswärtserfolg bei der HSG Nabburg/Schwarzenfeld wahrten die Buckenhofener Männer die Chance auf den Klassenerhalt.
Männer BOL, Abstiegsrunde: HSG Nabburg/Schwarzenf – SV Buckenhofen 28:29 (14:16)
Trainer Schatz musste wieder mal improvisieren. Der letzthin zehnfache Torschütze Funke fiel genauso aus wie Abwehrchef Schwarz. Moritz Winter saß zwar auf der Bank, wäre aufgrund einer Verletzung jedoch nur im alleräußersten Notfall eingesetzt worden. So schlug wieder einmal die Stunde der Jugend.
In der Anfangsphase taten sich beide Seiten schwer, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Fünf Minuten waren bereits gespielt, als der Jüngste, Leon Schnell, zum 1:2 traf. Fortan kamen die Werfer etwas besser in Schwung, bis zur 20. Minute war jedoch bei wechselnder Führung der Gleichstand das häufigste Zwischenresultat. Erst in den letzten fünf Minuten vor der Pause gelang den Buckis erstmals ein kleiner Vorsprung, Flake trug wesentlich zum 14:16 Pausenstand bei.
Diesen Abstand behaupteten die Buckis durchgängig, erweiterten ihn zwischendurch mal auf drei Tore und lagen zehn Minuten nach Wiederbeginn erstmals mit vier Treffern in Front (20:24). Ab diesem Zeitpunkt übernahm Cedric Meyer die Torhüterposition von Sebastian Weber, der bis dato gewohnt zuverlässig gehalten hatte. Der junge Keeper stand ihm jedoch in nichts nach und parierte einige schwierige Würfe in prekären Situationen.
So trug er dazu bei, dass die HSG nicht zu nahe herankam. Neumann, insgesamt siebenmal erfolgreich, sorgte zudem dafür, dass der Vorsprung nach einem Erfolg der Gastgeber immer wieder auf drei Tore anwuchs. So auch dreieinhalb Minuten vor dem Ende, als er das 26:29 erzielte. Allerdings wurde es doch noch einmal eng. Gut eine Minute vor dem Abpfiff kamen die Hausherren bis auf 28:29 heran. In einer Auszeit suchte Schatz seine Mannen auf Ballsicherung einzustellen – es misslang. Doch zum Glück für die Buckis konnten die Nabburger den letzten Angriff nicht nutzen.
Es spielten:
Meyer, S. Weber; Duckwitz (2), Flake (7), Forstner (4), L. Hoh, Lippert, Neumann (7), Schnell (5/2), Sümmerer, Ju. Weber, K. Winter (4/1), M. Winter.
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