Sechs Tore aufgeholt – half am Ende leider nicht

Sucht man nach Gründen für die Buckenhofener Niederlage, dann gibt es eine einfache Erklärung: Die Gäste machten deutlich weniger Fehler als die Buckis.

Männer Bezirksoberliga: SV Buckenhofen – HG Amberg 25:30 (14:14)

In der Anfangsphase machte sich das noch nicht gravierend bemerkbar. Bis zum 3:2 legte man jeweils vor, auch nach dem 3:5 – ermöglicht durch vier SV-Fehlwürfe am Stück – fand man wieder den 4:5 Anschluss. Doch dann gelang zehn Minuten lang nichts mehr. Zuspielfehler, Fehlwürfe, Pfostentreffer – all das erlaubte der HG einen 4:9 Vorsprung. Drei Treffer erzielten die Buckis danach in drei Angriffen (7:10), doch erneut folgte eine schwache Phase, die die Gäste gar auf sechs Tore wegziehen ließ (7:13). Zwei, drei Angriffe dauerte es nach der Auszeit von Trainer Schatz, ehe sich seine Mannen dann doch ihrer Möglichkeiten besannen und in den letzten sieben Minuten des ersten Durchgangs schier fehlerlos blieben. Lohn war der unentschiedene Stand zur Pause (14:14).

Diese Steigerung hatte für den zweiten Spielabschnitt natürlich Hoffnungen geweckt, die allerdings unerfüllt blieben. Bis zum 16:17 hielt man noch mit, in den folgenden knapp 15 Minuten gelangen in ebenso vielen Angriffen lediglich drei Tore, die Gäste waren zehn Minuten vor dem Ende auf 19:25 enteilt. Ein wenig konnte man Angriffs- und Wurfeffektivität zwar wieder steigern, beim 22:28 überstand man zudem fünf Angriffe der HG ohne Gegentor, konnte daraus mit nur einem einzigen eigenen Treffer jedoch keinen wirklichen Nutzen ziehen. So blieb am Ende nur eine vermeidbare Niederlage, die sinnigerweise mit einem SV-Pfostentreffer endete.

Es spielten:
Lengenfelder, S. Weber; Duckwitz (2), Flake, Forstner (2), Funke (2/1), Ladwig (4), Neumann (2), Schwarz (3), Sümmerer (1), J. Weber, K. Winter (5/2), M. Winter (2), Wirth (2).

erstellt von Johannes Gumbmann am 20. Januar 2020
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