Auf zu neuen „Ufern“ …

Auf zu neuen „Ufern“ …

erstellt von Marion Knauer am 15. April 2020

„Nach der Vorstellung ist vor der Vorstellung“ lautet unser Wahlspruch für den KiZiBu. Denn der Weg bis technische Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitert und gesichert, Ideensammlungen für mögliche neue Themen abgeschlossen, den Ideen mögliche circensische Umsetzungen zugeordnet und diese dann letztendlich auch in ihrer Abfolge erprobt sind, ist ein sehr weiter!

Angedacht war die nächste Vorstellung für Februar 2021. Ob sich das aber durch die Corona-Krise so in die Tat umsetzen lässt, steht – wie für viele andere Veranstaltungen auch – noch in den Sternen. Das ZirkArt- Festival im September, bei dem wir auf der Jugendbühne mit einer neuen Nummer den Zuschauern Lust auf unsere geplante Vorstellung machen wollten, ist bereits abgesagt. Sollten wir das Training wieder aufnehmen dürfen, werden wir uns aber natürlich trotzdem wieder auf die spannende Weiterreise machen und da anknüpfen, wo wir aufgehört haben …

Und da haben wir spielerisch und/oder im Rahmen der Aufwärmphasen zu unseren Trainingseinheiten seit November schon so einiges Neues ausprobiert …. (siehe Foto).

Es war einmal im Märchenland

Es war einmal im Märchenland

erstellt von Marion Knauer am 12. April 2020

Bereits im November vergangenen Jahres stemmte unsere Kinder- und Jugendzirkusgruppe – unterstützt durch die Luftartistik- und Bewegungskünstegruppen – zwei große Vorstellungen unter dem Thema „Es war einmal im Märchenland“. Insgesamt waren so ca 90 Kinder und Jugendliche aktiv beteiligt. Veranstaltungsort war die Hirtenbachhalle in Heroldsbach, da es im Forchheimer Raum derzeit leider keine Halle gibt, die uns gleichzeitig Bühne, Turnhallen-Equipment und ausreichend Plätze für 300 – 400 Gäste pro Veranstaltung bieten kann.

Die oben genannte Thematik bildete natürlich den roten Faden für die Handlungen auf der Bühne und die Aufgabe der verschiedenen Gruppen im Vorfeld war es, ausgewählte, besonders bekannte Märchen mittels Zirkuskünsten darzustellen. Und so entwickelte sich im Groben folgende circensisch interpretierte Story:

Zwei Kinder fanden sich nach Omas abendlicher Märchenstunde plötzlich im Traum als „Hänsel und Gretel“ wieder und nahmen die Zuschauer mit ins Märchenland. Rotkäppchen legte ihren Weg zur Großmutter z.B. akrobatisch zurück und wurde dabei ständig heimlich vom „bösen“, aber sehr beweglichen Wolf verfolgt. Die garstige Stiefmutter sah überall nur noch das schöne, turnende Schneewittchen, das letztendlich auch bei den sieben Zwergen Zuflucht fand. Der gestiefelte Kater sprang vor Freude, dass er es geschafft hatte, den König auszutricksen, hoch in die Luft bzw. von Trampolin zu Trampolin. Frau Holle, Gold- und Pechmarie schüttelten die Betten am Trapez hängend aus und Rapunzel ließ ihr Haar bzw. das Vertikaltuch zum Prinzen herunter. Als Hänsel und Gretel schon sehr lange durchs Märchenland irrten und schon erwachsen waren, erwachten sie plötzlich und merkten, dass alles nur ein Traum war!
Diese und viele weitere Eindrücke siehe Bildergalerie!

Den sehr gut besuchten und mit viel Applaus bedachten Vorstellungen folgte in den Wochen danach wie immer eine ausgiebige Reflexion, in der z.B. fest gehalten wird, was besonders gut geklappt hat, was viel Freude gemacht hat und wo wir uns noch verbessern können und vor allem auch wieder „normales“ Training ohne Nummern zu proben!

Inzwischen laufen aber natürlich längst die Planungen für die neue Vorstellung, aber dazu in einem der nächsten Beiträge mehr ….

Nach der Vorstellung ist vor der Vorstellung …

Nach der Vorstellung ist vor der Vorstellung …

erstellt von Marion Knauer am 7. April 2018

Die große Vorstellung ist vorbei und so kann es nach den Osterferien wieder auf gehen zu neuen Ufern. Nach zwei Trainingseinheiten vor den Ferien, in denen es unter dem Motto Kooperation z.B. darum ging, wie können wir uns, ohne miteinander zu sprechen, der Größe nach aufstellen oder wie erreichen wir mit „unserem Floß“ die „andere Uferseite“ und alle nach einigen Fehlversuchen schnell bemerkten, dass es nur gemeinsam funktioniert, konnten neue Mitglieder schnell in die bestehende Gruppe eingebunden werden.

   

Doch nun freuen sich alle KiziBu`ler darauf, nach den langen Vorbereitungen und gezielten Proben für die einzelnen Nummern zur Vorstellung „Supermario …“ endlich wieder neue Techniken und Übungen zu trainieren …, die natürlich dann wiederum in die neue Vorstellung eingebaut werden können!

Denn der Termin für die nächste Vorstellung steht bereits: 9. und 10.11.2019 (Hirtenbachhalle Heroldsbach)

Ab 09.04. trainieren wie immer

Montag, 16.00 -17.00 Uhr: Bewegungskünstegruppe I

Montag, 17.00 -18.00 Uhr: Luftartistik

Freitag, 15.30 – 16.30 Uhr: Bewegungskünstegruppe II

Freitag, 16.30 – 18.00 Uhr: Kinder- und Jugendzirkus

Freitag, 18.00 – 19.30 Uhr: Freies Zirkustraining für Jugendliche und junge Erwachsene (noch Plätze frei!!!)

 

 

„Supermario rettete Peach“ …und die Gemeinde Heroldsbach die Vorstellung unseres Kinder- und Jugendzirkus

„Supermario rettete Peach“ …und die Gemeinde Heroldsbach die Vorstellung unseres Kinder- und Jugendzirkus

erstellt von Marion Knauer am 18. März 2018

Die Aufregung im Vorfeld – wir erfuhren einen Tag vor der Generalprobe, dass unsere Vorstellung auf Grund der begrenzten Einlasszahlen nicht wie gewohnt stattfinden wird können (die NN berichtete) – war so groß, dass uns am Tag der Vorstellung nichts mehr wirklich aus der Ruhe bringen konnte …

… und das war gut so, denn war auch die Hirtenbachhalle in Heroldsbach viel geräumiger, die Kabinen viel großzügiger, die Bühne viel größer, die Vorhänge viel schöner und das Bühnenequipment viel professioneller als in der ursprünglich angemieteten Burker Turnhalle, hatten wir doch mit etlichen außerplanmäßigen Problemen zu kämpfen und diese auch binnen weniger Stunden parallel zum ganz normalen Wahnsinn des Aufbaus zu lösen, … denn alles musste an diesem einen Tag geschehen (Heroldsbach hatte zufällig am Samstag die Halle nicht belegt, sonntags aber schon wieder mit einem Kindergartenbasar …). Plötzlich reichte auf Grund der größeren Hallenbreite z.B. die Trasse für die Beleuchtung nicht aus und musste aufgerüstet werden, wir brauchten auch zu zweit fast eine Stunde, bis das Vertikaltuch und Trapez in der richtigen Höhe hingen, und besonders dramatisch: auch die Reckstangen für die geplante Recknummer standen in verkehrter Richtung und wir mussten zwei Stunden vor der Aufführung für eine gut einstudierte und funktionierende Nummer spontan eine Alternative an einer einzelnen Barrenstange kreieren.

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