A-Jungs müssen im Meisterschaftsspiel der HG Ansbach die Punkte und den Titel lassen

„Es gibt Mannschaften gegen die man einfach nicht gewinnen kann. Ansbach gehört zweifelsohne dazu“, so das Resümee von Trainer Bauer nach dem Meisterschafts-Endspiel. „Ansbach war deutlich stärker und ist völlig verdient Meister geworden, wir gratulieren“, so der Bucki-Trainer weiter. Insgesamt war er jedoch sehr zufrieden, denn seine Jungs „haben eine sehr gute Runde gespielt und sich mit dem zweiten Platz belohnt.“

HG Ansbach – SV Buckenhofen 34 : 22 (15:11)

Die Bucki-Jungen hatten in der Saison einmal ganz schlecht gespielt, es war das Hinspiel gegen die HG Ansbach. Diesmal wollte man alles besser machen, möglichst gewinnen und damit die Meisterschaft erringen. Doch nach zehn Minuten war dieser Plan Makulatur.

Da führten die Gastgeber nämlich schon 5:0. Eine Zeitlang gestalteten die Gäste das Geschehen ausgeglichen (9:4, 15. Minute), doch da man immer wieder am toll parierenden HG-Torhüter scheiterte, schien sich mit dem 13:6 Zwischenstand wenige Minuten später ein Debakel anzukündigen. Jetzt folgte die beste Phase der Buckis, beim 14:11 hatte man per Strafwurf die Chance, ganz nah heranzukommen. Aber wieder scheiterte man am Torhüter. Zur Pause stand es somit 15:11.

Mit besten Vorsätzen – einfach die herausgespielten Chancen verwerten – ging man in den zweiten Spielabschnitt. Doch trotz zeitweiliger SV-Überzahl setzte sich Ansbach binnen sieben Minuten auf 23:12 ab. Die Partie war entschieden. Die HG erzielte mit fast jedem Angriff ein Tor, während die Buckis reihenweise ihre Chancen vergaben. Die letzte Viertelstunde nutzten beide Trainer, um munter durch zu wechseln. Am Ende stand ein deutliches 34:22 zugunsten des Meisters zu Buche.

Es spielten:
Simon Prütting; Benedikt Fischer 2/1, Lukas Greif 1, Julius Gumbmann 6/1, Linus Gumbmann, Lukas Hofmann 1, Sven Hofmann 3, Max Hoh 4, Moritz Lüll, Alexander Schmucker 3, Fabian Uttenreuther 2.

erstellt von Johannes Gumbmann am 19. März 2023
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