A-Mädchen unterliegen HSG Fichtelgebirge

Vor dem Spiel waren beide Kontrahenten Tabellennachbarn. Das hat sich gründlich geändert. Doch trotz des deutlichen Resultats bleibt festzustellen, dass die SV-Mädchen so viel schlechter gar nicht waren. Die Gründe für das klare Endergebnis sind in drei Stichpunkten zusammenzufassen: Abwehr passabel, Angriff schwach, Wurfquote miserabel.

A-Mädchen ÜBOL: SV Buckenhofen – HSG Fichtelgebirge 13:25 (5:12)

Der Spielbeginn verlief eher verhalten, nach mehr als vier Minuten egalisierten die Buckis die Führung der Gäste zum 1:1. Auch weiterhin fielen wenige Tore, 1:3 stand es nach zwölf Minten. Dann zog allerdings die HSG etwas weg, legte ein 2:7 nach gut 20 Minuten vor. Vier Minuten später waren die Buckis wieder nähergekommen (5:9), um jedoch zur Pause wieder deutlicher ins Hintertreffen zu geraten.

Der Wiedereinstieg misslang den Buckenhofenerinnen gründlich. Obwohl man sich gute bis sehr gute Chancen erspielte – man traf einfach nicht ins Tor. Häufig verfehlten die Würfe den gegnerischen Kasten, immer wieder scheiterte man auch an der gegnerischen Torhüterin. So war der Abstand binnen sechs Minuten auf elf Tore angewachsen (5:16). Und daran änderte sich auch nichts mehr, obwohl Torhüterin Julie Albert alles versuchte und bravourös parierte. Unterm Strich mussten die Buckenhofenerinnen eine klare Niederlager hinnehmen. Einzig positives Fazit: Die 13 Tore verteilten sich immerhin auf neun verschiedene Schützinnen.

Es spielten:
Julie Albert; Marie Albert 1, Jana Eger 1, Luisa Glöckl 2, Eva Heinlein 3, Hannah Heldmann 1, Sina Hinrichs, Franziska Mark 1, Julia Reichel 1, Felicitas Ritter 2, Ann-Kathrin Schöpf, Ina Schröder 1/1,

erstellt von Johannes Gumbmann am 18. November 2023
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