A-Mädchen werfen innerhalb von 14 Minuten mehr Tore als Gegner Hersbruck im ganzen Spiel

Mit einem überlegenen Erfolg im vorletzten Saisonspiel behaupten die Buckenhofener A-Mädchen ihre Aussichten auf die Meisterschaft.

ÜBL A-Mädchen: SV Buckenhofen – HC Hersbruck: 25:8 (12:5)

Es war ein Start nach Maß für die SV-Mädchen. Nach sechs Minuten führte man bereits 5:0, diese fünf Tore waren von fünf verschiedenen Schützinnen erzielt worden. Und man blieb konsequent dran. Nach dem ersten Treffer der Gäste zum 6:1 zogen die Buckis bis Mitte des ersten Durchgangs auf 11:2 davon. Eine stabile Defensive war Grundlage dieser Führung. Bis zur Pause ließ man es dann etwas gemächlicher angehen, die Gäste konnten den Rückstand ein klein wenig verkürzen.

Nach dem Wechsel waren dann wieder die Buckenhofenerinnen am Zug. Knapp vier Minuten reichten ihnen zum 16:5. Es folgte wieder eine Phase, in der die Angriffe nicht ganz konsequent ausgespielt wurden. Schaden entstand daraus jedoch nicht, die Abwehr stand weiterhin sehr kompakt, die Gäste fanden kaum eine Lücke. Nach 45 gespielten Minuten gelang dem HC das 17:8, es war der letzte Treffer für die Gäste. In den letzten zehn Minuten legten die Buckis dann nochmal zu, machten aus dem 18:8 noch ein deutliches 25:8.

Es spielten:
Marie Prockl; Julie Albert, Marie Albert 2, Luisa Glöckl 2, Hannah Heldmann, Sina Hinrichs1, Emely Knobloch 8, Franziska Mark 1, Elena Marsching 4, Greta Marsching, Meike Prütting 3, Eva Schmidt 2, Johanna Stegmeyer 2/1.

Nach diesem Erfolg stehen die SV-Mädchen (11:3) zwar auf dem ersten Rang der ÜBOL-Tabelle, jedoch weist die zweitplatzierte TS Coburg bei einem Spiel weniger auch eine Minuspunkt weniger auf (10:2). Am kommenden Wochenende kann man jedoch in Coburg die Turnerschaft mit einem Sieg endgültig hinter sich lassen.

erstellt von Johannes Gumbmann am 12. März 2023
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