Erste hält mit ausgedünntem Kader länger gegen Spitzenreiter mit
Was zu erwarten war, trat ein. Gegen den Tabellenersten waren die Buckenhofener Männer letztlich chancenlos. Dies umso mehr, da Trainer Bauer im Vergleich zur letztwöchigen Notbesetzung erneut fünf Spieler wechseln musste.
Männer Bezirksoberliga: SV Buckenhofen – ESV Regensburg 26:35 (14:17)
Nach einem ersten Abtasten setzten sich die Gäste nach dem 3:3 schon einmal ein wenig ab (3:7), ehe sich die Buckis daran machten, den Anschluss wieder herzustellen.
Nach zehn Minuten war man auf 6:7 herangekommen. Mitte des ersten Durchgangs lagen die Eisenbahner erneut 6:10 vorn und vergrößerten den Abstand weiter bis zum 8:14 nach knapp 20 gespielten Minuten. Doch die Buckis zeigten Moral, ergaben sich nicht in ihr Schicksal und verkürzten bis zur Pause auf 14:17.
Diesen Abstand behauptete man im zweiten Durchgang zehn Minuten lang (18:21). Dann fielen Hoh und Abwehrchef Schwarz aus, es gab quasi keine Wechselmöglichkeiten mehr. Dies nutzte der ESV, zeigte seine Qualitäten, spielte deutlich konsequenter und entschied binnen fünf Minuten die Partie mit dem 20:28 Zwischenstand. In der verbleibenden Viertelstunde fielen dann mal ein, zwei Tore hier, ein, zwei Treffer dort, am Gesamtergebnis änderte sich kaum mehr etwas.
Trainer Bauer konnte ob der personellen Engpässe seiner Truppe keinen Vorwurf machen. Insgesamt war er zufrieden und beobachtete auch eine Leistungssteigerung. Neben Torhüter Weber hob er insbesondere auch die jungen Flake, Gumbmann und Hoh hervor und meinte er: „Wenn wir so spielen und es kommen noch ein paar Wechselmöglichkeiten dazu, dann könnte es was werden mit den zwei Punkten am kommenden Sonntag.“
Es spielten:
Rüther, S. Weber 1; Flake 6, Ju. Gumbmann 4, Hoh 7/4, Lippert, Sainz Derut, Schmucker 3, Schnell 3, Schwarz 1/1, Jo. Weber 1.
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