Männer gewinnen 32:20 gegen Herzogenaurach 2 und können aus eigener Kraft wieder Vizemeister werden

Es war ein Wochenende wie es schon lange keines mehr gab. Trotz größtenteils ernsthafter Widersacher behielten die Buckis in allen Partien das bessere Ende für sich, stand am Sonntagabend eine makellose Bilanz von fünf Siegen aus fünf Spielen zu Buche. Deutlich fiel der erwartete Erfolg der Männer gegen die TSH II aus.

Männer Bezirksliga West: SV Buckenhofen – TS Herzogenaurach II 32:20 (16:9)

Vom Anpfiff weg erzielten die SV-Männer das 1:0, doch es ging längst nicht so flott weiter. Acht Minuten waren vergangen, bis das 3:2 auf der Anzeige stand. Beim 6:4 versäumten es die Buckis, in doppelter Überzahl das Ergebnis auszubauen. So blieb der Abstand bis zum 8:6 nach 20 Minuten unverändert. Das änderte sich erst, als die Hausherren zahlenmäßig unterlegen waren. Nun erhöhte man von 11:8 auf 13:8, und als Reuschl – bis dato nur zu Siebenmetern ins Tor gekommen – den zweiten Strafwurf parierte, vergrößerten die Buckis den Abstand noch auf 16:9.

Zügig dann der Beginn des zweiten Spielabschnitts, binnen knapp vier Minten hatte man den Vorsprung auf zehn Tore ausgebaut (20:10). Nach dem 22:11 kam die THS jedoch heran. Zu kompliziert legte man die Angriffsaktionen an, die Turner ihrerseits waren immer wieder erfolgreich und verkürzten Mitte der zweiten Halbzeit bis auf 25:19. Doch dann berappelten sich die Buckis wieder. Fortan stand die Defensive unüberwindlich, erst kurz vor Schluss musste man ein weiteres Gegentor zum dann schon deutlichen 31:20 hinnehmen. Routinier Dürrbeck sorgte per Strafwurf für den Endstand. Ein Lob verdienten sich die Unparteiischen, die souverän leiteten und das Geschehen jederzeit vollständig unter Kontrolle hatten.

Es spielten:
Meyer, Reuschl; Deittert 1, Dürrbeck 6/2, Gumbmann 1, Lukas Hofmann 3, Sven Hofmann 1, Neumann 4, Schmucker 1, Schnell 7, Schwarz 5, Johannes Weber 1, Julian Weber 2.

Mit der Niederlage des Baiersdorfer SV in Winkelhaid haben die SVB-Männer es selbst wieder in der Hand, Vizemeister der Bezirksliga-West zu werden und sich damit für die Aufstiegsrelegation zur BOL zu qualifizieren.

erstellt von Johannes Gumbmann am 12. März 2023
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