Männer holen im Derby mit einem 3:13-Lauf in der zweiten Halbzeit auf und holen einen Punkt

Luke Rüther für viele Buckis „Man of the Match“

Männer Bezirksoberliga: HC Forchheim – SV Buckenhofen 27:27 (18:11)

24:14 führte der Gastgeber in der 42. Minute und nur noch ganz wenige in der Halle glaubten wohl an einen Erfolg oder gar einen Sieg der Buckis. Danach holten die Buckenhofener Tor um Tor auf und in der letzten Spielminute gelang tatsächlich der unerwartete Ausgleich zum 27:27.

Ausführlicher Bericht folgt. Bilder unten.

Bericht vom HC Forchheim:

Die Halle war, wie erwartet, sehr gut besucht und für Spätentschlossene war es schwer, noch einen freien Sitzplatz zu finden.
Die Partie startete aus Sicht der Flippers so, wie man es sich vorgenommen hatten: mit einer starken Abwehr und konzentriertem Angriff.
Dies führte dazu, dass auf der Anzeigetafel nach bereits neun Minuten eine 4:1-Führung leuchtete. Bis zur Halbzeit konnten sich die Hausherren auf 18:11 absetzen.
Nach Wiederanpfiff konnten die Forchheimer vorerst dort ansetzen, wo sie aufgehört hatten.
So stand es nach 40 Minuten 24:14 für die Heimmannschaft und für die Zuschauer war zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger klar, wer die Partie als Sieger verlassen wird. Weit gefehlt, denn was nun folgte, konnte sich keiner erklären: Die Flippers ließen in ihrer Leistung dramatisch nach und es wirkte fast so, als ob sie ihren Siegeswillen verloren hätten.
In der Abwehr kassierten sie unnötige Strafen (unter anderem durch Diskutieren mit den Unparteiischen), sodass in Unterzahl oder (im Angriff) mit leerem Tor gespielt werden musste. Dabei gingen anscheinend die Konzentration und der Fokus vollkommen unter.
Im Angriff warfen die Gastgeber bis zum Ende lediglich noch drei Tore, ließen die Gegner jedoch zu 13 Toren kommen.

Abschließend kann man sagen, dass das Spiel seitens der Forchheimer selbstverschuldet aus der Hand gegeben wurde. Dementsprechend waren zum Abpfiff die Enttäuschung und Wut über sich selbst und die Mannschaftsleistung groß.
Jeder Spieler muss an sich arbeiten, sodass so ein Einbruch nicht wieder vorkommt. 

Es spielten:
Rüther, S. Weber; Flake, Forstner 4/1, Funke, L. Hofmann 1, Hoh, Lippert 1, Neumann 6/1, Schmucker 2, Schnell 7/4, Schwarz 4, Weimert 2.

erstellt von Johannes Gumbmann am 21. Oktober 2023
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