Unterbesetzte und teils auch noch kranke SVB-Truppe unterlag in Oberviechtach

Angesichts des deutlichen Endergebnisses mutet Trainer Bauers Gesamturteil nahezu verwegen an. Dennoch bleibt er dabei: „Wenn wir unsere klaren Chancen verwertet sowie erste und zweite Welle besser ausgespielt hätten, wäre in diesem Spiel deutlich mehr möglich gewesen.“

Männer Bezirksoberliga: HV Oberviechtach – SV Buckenhofen 37:27 (17:13)

Die Voraussetzungen waren jedoch von vornherein nicht die besten. Drei Akteure fehlten, drei weitere gingen leicht angeschlagen in die Partie. Die neun verbliebenen Feldspieler hatten vor allem in der Defensive Probleme, zu oft verlor man die Zweikämpfe, so dass auch die Torhüter kaum mehr etwas retten konnten. Nach dem 2:2 – dem einzigen Gleichstand – setzten sich die Hausherren bis zur 19. Minute schon auf 14:7 ab. Bis zur Pause gelang den Buckis dann doch noch eine deutliche Resultatsverbesserung, zumindest ab und zu nutzte man da die clever herausgespielten Gelegenheiten.

Verheißungsvoll der Wiederbeginn, nach fünf Minuten hatte man weiter verkürzt (19:16). Doch eine Verletzung reduzierte die Spielerzahl weiter, und gegen die mit vollem Kader angetretenen Oberviechtacher machten sich nun die nachlassenden Kräfte bemerkbar. Positiv hob Trainer Bauer die Leistung der Brüder Weber hervor, die mit neun gemeinsamen Toren ein Drittel aller Bucki-Treffer erzielten.

Und noch etwas Positives konnte er dem Wochenende abgewinnen: In der Landesliga hat Regensburg die Relegationsteilnahme sicher, ein keines Stück Hoffnung mehr für den Klassenerhalt der Buckis.

Es spielten:
Prütting, S. Weber; Forstner 3, S. Hofmann, M. Hoh 1/1, Lippert 1, Neumann 5, Schnell 6/1, Jo. Weber 5, Ju Weber 4, Weimert 2.

erstellt von Johannes Gumbmann am 8. April 2024
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