Ziele nicht erreicht

Der letzte und entscheidende Schritt in die Oberliga gelang nicht. Sowohl die B-, als auch die A-Jungen erreichten in ihren Turnieren nicht den nötigen zweiten Rang.

Am Samstag waren die B-Jungen im unterfränkischen Michelfeld gefordert.

Dort war die Leistungsdichte sehr eng, entsprechend verliefen die Spiele. Zunächst traf man auf den SV München-Laim, man trennte sich unentschieden 20:20. Auch die nächste Partie gegen den TSV Rothenburg hatte mit dem 15:15 Endstand keinen Sieger. Es kam also auf die allerletzte Begegnung an, in der das gesamte Klassement grundsätzlich durcheinandergeraten konnte. Die gastgebenden Michelfelder erwiesen sich in der Schlussphase gegen die enorm kämpfenden Buckis als stärker, sicherten sich mit 15:11 nicht nur den Sieg im Spiel, sondern auch den ersten Platz im Turnier. Zweiter wurde der TSV Rothenburg, die SV-Jungen schrammten haarscharf an der Oberliga vorbei.

Letztlich landeten die Buckis mit 2:4 Zählern am Ende des Viererfeldes. Wie knapp der Ausgang aber dennoch war zeigt die Tatsache, dass ein Bucki-Tor mehr zur rechten Zeit die Rangfolge geändert und den Sprung in die Oberliga ermöglicht hätte. So jedoch bleibt das Ziel, nun eine möglichst souveräne ÜBOL-Saison zu absolvieren.

Es spielten:
Tom Belohlavek, David Steurer; Lukas Derksen 2, Bastian Drexler 10, Jan-Philipp Henneberg 7/3, Lukas Höck 3, Gustav Mayer, David Pachuntke, Emil Schölling 11, Emil Sturm 2, Ben Wirth 11.

Die Personalsituation war am Sonntag wohl der gravierendste Nachteil der Bucki-A-Jungen. Nicht nur, dass man bei einem Fünferturnier, in vier Spielen und einer Gesamtdauer von acht Stunden, mit lediglich neun Akteuren auskommen musste, zudem fehlte der eine oder andere wichtige Spieler, der rückblickend den entscheidenden Unterschied hätte ausmachen können.

So unterlagen die SV-Jungen dem gastgebenden und späteren Turnierzweiten HBC Nürnberg zum Auftakt mit 13:18. Auch dem am Ende Ersten, der TG Höchberg, musste man sich 13:15 geschlagen geben. Ein Teilerfolg gelang gegen die SG Metten mit dem 17:17 Unentschieden. Dann jedoch gingen die Kräfte zur Neige, in der abschließenden Partie siegte die TG Landshut 17:10. Kurios dabei: dieses Spiel wurde nach 20 Minuten abgebrochen – der Gewitterregen drang auch durch das Hallendach.

Es spielten:
David Steurer; Lukas Derksen 2, Bastian Drexler 4, Lukas Greif 5, Lukas Höck 4, Stefan Iov 5, Lasse Kallenbach 4, Emil Sturm 2, Fabian Uttenreuther 27/5.

erstellt von Manfred Schnell am 3. Juni 2025
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